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Heute wurde ich, wie so oft, gefragt:
Was macht eigentlich ein Waldpädagoge?
Was bringt „Waldpädagogik“ für Erwachsene?
Was kann man sich unter „Wald und Gesundheits-Seminaren“ vorstellen?
Wozu brauche ich eigentlich einen Coach, der mich in den Wald begleitet und mir Waldwissen näherbringt und mich anleitet, wie ich Wald für meine Gesundheit nutzen kann?
Und warum habt Ihr von Waldpädagogik-Grolig so eine umfangreiche Angebotspalette?
Gute Fragen, die man mit einem Satz schwer beantworten kann. Mein Betätigungsfeld ist so breit gestreut, obwohl es nur an einem Platz, eben dem Wald stattfindet.
Ich möchte als erstes auf die letzte Frage eingehen, warum wir so viele Programme anbieten. Im Prinzip haben wir zwei Kernthemen, die Waldpädagogik und die gesundheitliche Wirkung des Waldes auf uns Menschen. Beide Themen bieten wir für Kinder und Jugendliche, für Familien und Erwachsene, sowie für Firmen an.
Wie hängen Pädagogik, Wissensvermittlung und Gesundheitsthemen zusammen?
Nun, ursprünglich habe ich ausschließlich als Waldpädagoge mit Kindergartengruppen und Schulklassen gearbeitet. Hier stehen Wald mit allen Sinnen erfahren im Vordergrund. Die Wissensvermittlung geschieht quasi nebenbei. Mit verschiedensten naturpädagogischen Aktionen wird das Interesse am Entdecken der Natur, geweckt. Ist diese Neugierde erst mal geweckt, lässt sich Wissen ganz leicht vermitteln. Und weil auch Erwachsene neugierig sein, neues Entdecken und Naturzusammenhänge erfahren wollen, ermöglichen wir auch ihnen diese Angebotspalette.
Die nächste logische Entwicklung aus der Naturvermittlung ist, den Gesundheitsaspekt in die Waldausgänge zu integrieren. Jeder weiß um die positive gesundheitliche Wirkung von Natur, im Speziellen die des Waldes. Dies gleich in Exkursionen einzupacken, liegt auf der Hand und wurde fixer Bestandteil in meinem waldpädagogischen Betätigungsfeld.
Diese hat sich mit den Jahren immer weiterentwickelt und so entstand ein fast eigenständiges Themengebiet, der Wald und seine gesundheitliche Wirkung. Eigene Programme entstanden, so das After-Work-Chillout-im-Wald, „AWCO“, bei dieser zyklischen Veranstaltung, werden Fakten über die Wirkung des Waldes auf unser psychisches und physisches Wohlbefinden vermittelt und mit speziellen Übungen umgesetzt. Wie auch immer wir es nennen wollen, Waldbaden, Entspannung im Wald, Stärkung unseres Immunsystems oder Persönlichkeitsentwicklung, es ist ein gesamtheitliches Programm – positives Waldwirken auf unsere Gesundheit. Die Teilnehmer_innen werden angeleitet, mit welchen Übungen sie gesund bleiben und werden. Haben sie erst mal diese Tools erlernt, kann man es mit einem gewissen Maß an Konsequenz im Alltag einsetzen und nutzen. – Als Ergänzung dazu, zeige ich in den Seminaren der „Waldapotheke“, was wir aus der Natur, speziell aus dem Wald, nutzen können, um unsere Gesundheit zu stärken.
Auf einen Nenner gebracht:
Was macht eigentlich ein Waldpädagoge?
Wissensvermittlung um Naturzusammenhänge für Jung und alt – alle wollen neugierig sein
Was bringt „Waldpädagogik“ für Erwachsene?
Vielleicht wieder ein Stück Kind sein dürfen
Was kann man sich unter „Wald und Gesundheits-Seminaren“ vorstellen?
Gesund bleiben oder werden. Auf sich achten und es sich gut gehen lassen, letztendlich Zeit für mich, die brauchen wir doch alle!
Wozu brauche ich eigentlich einen Coach, der mich in den Wald begleitet und mir Waldwissen näherbringt und mich anleitet, wie ich Wald für meine Gesundheit nutzen kann?
Anleiten, Motivieren und Begeistern. – eben auch um „unseren inneren Schweinehund“ zu überwinden.
Warum soll ich mich für Walpädagogik-Grolig entscheiden?
Jahre lange Erfahrung, umfangreiches Wissen, unsere Begeisterung für diese Themen und die Begeisterungsfähigkeit, mit der wir unsere Teilnehmer_innen anstecken!
Wozu soll ich es machen?
Weil ich es mir Wert bin!“
In diesem Sinne,
bis bald im Wald,
bei einer unserer Programme!
Ihr/Euer „Waldfranz“